„GESUNDHEIT BEKOMMT MAN NICHT IM HANDEL, SONDERN DURCH DEN LEBENSWANDEL."

SEBASTIAN KNEIPP

UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS – UNSER LEITBILD – UNSERE ZIELE

Der Kneipp-Verein Gelderland e.V. wurde im August 1991 als „Kneipp-Verein Geldern e. V.“ gegründet und ist dem Kneipp-Bund Landesverband NRW e.V. zugeordnet. Der Kneipp-Bund Landesverband NRW ist die Dachorganisation aller Kneippvereine und ihrer Mitglieder in Nordrhein-Westfalen. Er ist dem Kneipp-Bund e.V., Bundesverband für Gesundheitsförderung, Bad Wörishofen, angeschlossen und als gemeinnützig anerkannt. Als Verein sind wir Mitglied im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. und im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband e.V..

Im Jahre 2014 wurde in der Mitgliederversammlung aufgrund der regionalen Ausdehnung mit großer Mehrheit beschlossen, den Verein in Kneipp-Verein Gelderland e. V. umzubennen.

UNSER LEITBILD

Wir bekennen uns zu einem Menschenbild, in dem der Mensch als Einheit aus Körper, Geist und Seele verstanden wird. Wir sind überkonfessionell, politisch und weltanschaulich neutral.

Wir sehen in der Gesundheitsbildung einen Beitrag zur individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung und zur Verbesserung der Lebensqualität vor dem Hintergrund sozialer, ökologischer und kultureller Bedingungen.

Wir wollen Menschen in ihrem Denken und Handeln mit dem ganzheitlichen Gesundheitsansatz vertraut machen und gesundheitliches Wissen umfassend vermitteln.
Grundlage ist die kneippsche Lebens- und Heilweise mit den fünf Wirkprinzipien Wasser, Ernährung, Bewegung, Heilpflanzen und Lebensordnung.
Pfarrer Sebastian Kneipp wusste bereits vor über 150 Jahren die Heilkräfte der Natur zum Gesunderhalten und Heilen nutzbar zu machen.
Heute verbinden sich traditionell bewährte mit zeitgemäßen Methoden, sie sind wissenschaftlich fundiert und leisten maßgebliche Beiträge in Prävention und Rehabilitation.

Wir fördern die innovative Arbeit der Sportverbände und vertreten unsere Interessen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.

UNSERE ZIELE

  • die Lehre Pfarrer Sebastian Kneipps allen Menschen zugänglich machen
  • die Gesundheitsbildung stärker fördern und zur Eigeninitiative anregen
  • mehr Einfluss auf gesundheitspolitische Entwicklungen nehmen und zeitnah auf Veränderungen reagieren
  • das gesellschaftliche Profil der kneippschen Lehre weiter stärken und ihre Präsenz in der Öffentlichkeit erhöhen
  • das ehrenamtliche Engagement besonders hervorheben und für öffentliche Anerkennung sorgen
  • im Sinne des Gender-Mainstreaming ein zielgruppenorientiertes Arbeiten anstreben, insbesondere unter den Gesichtspunkten Geschlecht, Alter sowie Alltags- und Lebenssituationen
  • das Gesundheitsbewusstsein und –verhalten von Kindern und Jugendlichen sowie Familien intensiver fördern, besonders auch in Kindertagesstätten und Schulen
  • die gesundheitsorientierten Aktivitäten von Senioren und Alteneinrichtungen besonders unterstützen
  • flächendeckende qualitätsorientierte Gesundheitsangebote erreichen
  • die betriebliche Gesundheitsbildung zu fördern

Kneipp-Tretbecken an St. Bernardin Kapellen (c) USP